Die Werkrealschule Schömberg beteiligt sich am Weihnachtsdorf – Erlös fließt in die Klassenkasse für die Schullandheimfahrt.
Schömberg. Am Samstag, den 6. Dezember 2025, war die Klasse 7 der Werkrealschule mit viel Einsatz und guter Laune beim Weihnachtsdorf in Schömberg vertreten. Zwischen Lichterglanz, Adventsduft und winterlicher Stimmung zeigte die Klasse, was in ihr steckt: basteln, backen, vorbereiten, verkaufen – und das alles für ein klares Ziel.
In den Tagen und Wochen zuvor wurde im Klassenverband fleißig gearbeitet. Es entstanden liebevoll gestaltete Bastelarbeiten, zudem wurden weihnachtliche Leckereien gebacken und verkaufsfertig gemacht. Am Stand im Weihnachtsdorf präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Produkte selbstbewusst, freundlich und mit spürbarem Stolz. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, etwas Handgemachtes mitzunehmen – und unterstützten damit gleichzeitig die Klasse.
Der Hintergrund ist pragmatisch: Der Erlös aus dem Verkauf soll die Klassenkasse stärken, damit die Klasse sich das Schullandheim besser leisten kann. „Die Kinder haben nicht nur kreativ gearbeitet, sondern auch Verantwortung übernommen – von der Vorbereitung bis zum Verkauf“, berichtet Klassenlehrerin Sandra Weigel. „Das war Teamarbeit, und man hat gemerkt: Wenn alle anpacken, kommt wirklich etwas zustande.“
Für die Klasse war der Tag im Weihnachtsdorf mehr als nur ein Verkaufseinsatz. Er war auch ein gemeinsames Erlebnis, bei dem Organisation, Zusammenarbeit und Auftreten geübt wurden – und bei dem viele Kinder über sich hinausgewachsen sind. Am Ende stand nicht nur ein Plus in der Klassenkasse, sondern auch das Gefühl, gemeinsam etwas Sinnvolles erreicht zu haben.
Mit ihrem Auftritt im Weihnachtsdorf hat die Klasse 7 der Werkrealschule gezeigt, dass Engagement und Gemeinschaftssinn keine Floskeln sind – sondern ganz konkret aussehen können: in Mehlstaub, Bastelkleber und einem Stand voller selbstgemachten Ideen.

